CV

JOCHEN SCHNEIDER
1976 geboren, aufgewachsen in Obermettingen, Schwarzwald
Lebt und arbeitet in Berlin und im Schwarzwald.

1997 – 2004 Studium Kunsterziehung (LAG), Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bei Prof. Hermann Weber und Prof. Una H. Moehrke
Studium Ethik (LAG), Martin Luther Universität Halle – Wittenberg, 1. Staatsexamen (LAG)
2004 – 2006 Aufbaustudium Bildende Kunst, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bei Prof. Una H. Moehrke
2005 – 2006 Gaststudium an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Paco Knöller
2006 – 2008 Studium Freie Kunst, Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Paco Knöller, Diplom
2008 – 2009 Meisterschüler bei Prof. Paco Knöller
seit 2009 freischaffend
2010 – 2019 Mitglied der Produzentengalerie en passant
2019 Mitbegründer von Zeichenraum.org

 

Stipendien l grants

2024 Ruovesi, Finnland, Artist in Residence, Vinhan Kirjakauppa
2023 Hofsos, Island, Artist in Residence, Baer Art Center
2022 NEUSTART KULTUR-Stipendium, Stiftung Kunstfonds
2020 Sondersipendium, Senatsverwaltung für Kultur und Europa
2017 Mänttä, Finnland, Artist in Residence, Serlachius Residency
2016 Ahrenshoop, Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Lukas, gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern
2013 Solf, Finnland, Artist in Residence, Ateljé Stundars
2012 Hofsos, Island, Artist in Residence, Baer Art Center
2011 Ahrenshoop, Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Lukas, gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern
2010 Alajärvi, Finnland, Artist in Residence, Nelimarkka Museum

 

Texte | texts

Statement

Ich zeichne meine unmittelbare Umgebung, meine Alltagswelt. Zu zeichnen stellt für mich eine Möglichkeit dar, mich dieser Umgebung und mich in ihr zu versichern.
Dabei formuliere ich in meinen Arbeiten sinnlich Erlebtes als neu erfundene Bildelemente. Ich reduziere, verbinde, trenne und ordne. Gedachtes und Erinnertes formt sich neu – Metamorphosen entstehen, Eindeutigkeit verschwimmt.

Wie Welt sich anfühlen kann

Zu den Zeichnungen von Jochen Schneider
 
schschschschschschschschschschschsch
Rauschen.
Sei still jetzt, dann kannst du es hören,
sei jetzt still, dann merkst du auch das Fließen,
Grenzen können durchlässig werden, weißt du nicht mehr?
Nimm dich zusammen,
Konzentration,
wenn du aufmerksam nach innen hörst, ist es dort.
Leises.
rauschschschschschschen
Stilles.
Kratzen vom Bleistift auf Papier.
Gleichmäßiges.
kchchchchchchchchch
Es verlässt dich nicht.
kchchchchchch
Langsames.
Es hört nicht auf.
Fließendes.
Es zieht immer stärker an dir, bis du
kchchchchchchganz voll davon, Grenzen können durchlässig,
du weißt es jetzt wieder,
nur noch darum geht es jetzt,
das Geräusch und du, es saugt dich auf, Bleistiftkratzen auf Papier,
nur Geräusch, Bewegung, rhythmisch,
bis dein Körper langsam ins Papier geschmolzen ist.
Über fließt der Körper ins Papier und drückt dort als Form sich aus. Und zwar als reine Form,
als Form, die keiner Geometrie, keiner Geradlinigkeit mehr gehorchen muss. Ziemlich unförmig geht es zu in Jochen Schneiders Zeichnungen. Oder urwüchsig. Auch unheimlich. Weil so unkonventionell. Weil so schwierig einzuordnen. Weil so eine Nähe ausgeht von ihnen.
Sie rücken regelrecht auf den Leib. Das ist gewollt, denn es geht diesen Arbeiten um Körperlichkeit, um ungezierte, uncodierte Körperlichkeit.
Die Zeichnungen kümmern sich mehr um das Erfassen von Massigkeit – etwa von Ausdehnung im Raum, Gewicht oder Emotion – denn um die Begrenzungen und genauen Proportionen, in denen Körper sich ereignen.
Mit Körper ist nun sowohl der menschliche gemeint, als aber auch all die Dinge der Welt.
Alles, was uns in ihr so begegnet. Das lässt Eindrücke und Abdrücke zurück.
Die Welt der Gegenstände, der Kommunikationen, Begebenheiten, sinnlichen Erfahrungen, Situationen und so fort, hinterlässt Spuren in uns drinnen, die Welt zieht Furchen in uns rein.
Und um diese geht es. Um die Abdrücke der Welt im Ich.
Jochen Schneiders Zeichnungen zeigen, wie Welt sich anfühlen kann, nicht wie sie aussieht.
Nicht Abbild von Wirklichkeit!
Gerade Linien malen kann jeder! Ordentlich und korrekt sein auch!
Stattdessen: Bei Schneider der Versuch, diese Wirklichkeit so nah an sich heran und hinein zu lassen, dass sie im Ich-Filter fast ganz verschwindet, und schlussendlich auf dem Papier nichts mehr von ihr zurück bleibt, denn Impuls, denn Anlass für das Zeichnen selbst zu sein.
Wirklichkeit ist bei Schneider daher immer schon erlebte, angeeignete Welt.
Seine Zeichnungen sind Innenperspektive durch und durch. Das macht sie feindlich und inkommensurabel gegenüber dem Betrachterblick, könnte man meinen. Stimmt aber nicht.
Denn weil bei Schneider vornehmlich über die Sinne Aufgenommenes und gerade nicht psychologische Verworrenheiten zum Ausdruck kommen, und weil seine Formen immer so unbestimmt wie verblasste Erinnerung sind, bleiben sie für ein Gegenüber anschlussfähig.
Das naturwüchsig Sonderbare an diesen Zeichnungen ist somit beides: Ausdruck allernächster Subjektivität und gleichzeitig Angebot, auch Freigabe an den Betrachter zu einer je eigenen Interpretation.
Darin gründet die Offenheit dieser Zeichnungen. Weil sie aber der richtigen Linie, dem korrekten Strich so konsequent abdanken; weil sie es dem Geist verwehren, etwas Eindeutiges in ihnen ausmachen zu können; weil das an Ordnung gewöhnte und ob all der klaren Kategorien phantasielos gewordene Auge auf ihnen so recht eigentlich nichts Richtiges erkennen kann; weil man diese Arbeiten eher erspüren und nicht so sehr verstehen muss – mögen sie für Manchen, nun ja, schwierig sein. Mag das Unprätentiöse an ihnen, ihr fast schon Naives, wie ein Affront gegen das Regelhafte sich ausnehmen. Nur zu! Aber wir wissen es ja besser:
Grenzen können durchlässig werden und die gerade Linie kann jeder.
Leichter und schneller ist der richtige Strich gesetzt, als der, dem erst nachgespürt, für den man erst in die Öffnung sich begeben muss, erst an den Punkt sich bringen muss, da der Körper einfließt ins Papier und den Geist lässt, irgendwo dort, außen vor, wo nur noch Kratzen
vom Bleistift ist auf Papier.
Eintöniges.
Leises.
Langsames.
Rauschen.
 
Konstanze Seifert

draw a line

Die Zeichnungen von Jochen Schneider entstehen aus der Erinnerung. Erinnerungen sind schwer zu fassen. Sie sind nicht gegenstandslos – sie beziehen sich auf sinnlich Wahrgenommenes, haben aber keine materielle Gestalt. Wenn sie eine Form annehmen, müssen sie dabei zu etwas anderem werden. Ein Rückschluss auf die Situationen, Gegenstände und Bilder, von denen Jochen Schneider ausgeht, ist demnach nicht möglich.

Es gibt in den Zeichnungen Ebenen von Linien, Schraffuren und Flächen, aus denen sich Körper herausbilden. Diese können amorph oder eher geometrisch sein und an verschiedene Aspekte der Realität erinnern. Sie stellen niemals sicher benennbare Gegenstände dar. Als zeichnerische Elemente stehen sie in bestimmten Verhältnissen zueinander, darin sind sie Dingen vergleichbar. Man kann sie deutlich voneinander unterscheiden, ihre Position in Bezug aufeinander und evozierte Vorstellungen ihrer Dynamik benennen.

Der Bildraum, in dem sie auftreten, ist nicht nach realen Maßgaben konstruiert. Er läßt sich nicht logisch auflösen. Ansichten, die an Querschnitte durch organische Strukturen, und andere, die an Luftperspektiven erinnern, können gleichzeitig in ihm vorkommen. Es gibt viele Anspielungen auf landschaftliche Darstellungen, die den Eindruck erwecken, man würde irgendeine Art von Außenwelt betrachten; gleichzeitig erscheint diese Welt aber als nicht wirklich betretbare. Je weiter man sich in sie hineindenkt, desto stärker wird das Gefühl, keinen Platz in ihr zu finden. Sie bleibt fragmentarisch und widersprüchlich. Ihre Räumlichkeit scheint sich eher in einem selbst als Betrachter einen Platz zu schaffen und sich auszudehnen.

Es ist also schwer zu sagen, ob das, worauf man schaut, innen oder außen liegt – die Zeichnungen selbst weisen allerdings beharrlich darauf hin, dass man sich bei ihrer Betrachtung vor allem auf einem Blatt Papier befindet. Die Räume, die sich öffnen, verschließen sich immer wieder und kippen in die Fläche. Was auf den Blättern sichtbar wird, besteht aus Linien aus Graphit, die heller oder dunkler sein, Flächen aufbauen und die Illusion von Raum erzeugen können.

Hannah Regenberg, 2013

Dr. Jens-Ole Rey über Jochen Schneider

Nachbilder empfinden wir bei geschlossenen Augen, als Erinnerungen, wenn der ursprüngliche Lichtreiz des konkreten Vor-Bildes bereits abgeklungen ist. Ähnlich verhält es sich mit den Arbeiten von Jochen Schneider – Gesehenes klingt nach und gibt den Anstoß zu seinen Zeichnungen und dann zu Bildern in uns, die jetzt eine eigene, neue Geschichte erzählen – ohne finale Antworten zu geben.

Jochen Schneider widmet seine künstlerische Arbeit der Erkundung und zeichnerischen Aneignung der unmittelbaren Alltagswelt. Dabei geben sinnliche Erfahrungen und Beobachtungen den Impuls – Dinge, Strukturen und Texturen, Erlebnisse und Gefühle. Jochen Schneiders Arbeiten entstehen stets aus Erinnerungen. Erinnerungen sind schwer zu fassen und haben keine materielle Gestalt, sind aber nicht gegenstandslos. Nehmen sie eine visuelle Form an, werden sie zu etwas anderem. Die zugrundeliegenden Bilder, Situationen und Gegenstände werden in völlige Abstraktion aufgelöst. Der Zeichner reduziert, verbindet, ordnet und erfindet neu. Die stets in Graphit angelegten Blätter formieren sich aus transparenten Ebenen von Linien, Schraffuren und verdichteten Flächen, aus denen sich amorphe oder beinahe geometrische Volumina herausbilden und in bildnerische Gestalt verwandeln. Als Zeichen stehen sie in Verhältnissen zueinander und verweisen auf Dinge, die an Bekanntes erinnern. Im Vexierspiel zwischen formaler Behauptung und zeichnerischer Auflösung der Bildmotive entstehen Blätter von höchster Sensibilität.

Dr. Jens-Ole Rey


 

Einzelausstellungen l solo exhibitions

2022 Berlin, ZAK, Zentrum für Aktuelle Kunst: Nachbilder
2020 Berlin, Studio 22: Zeichnungen
2019 Berlin, ep.contemporary: Streulicht
2018 Berlin, ep.contemporary: Streiflicht
2017 Berlin, ep.contemporary: Sonar
Mänttä, Serlachius Residency, Aleksanterin Linna: Drawings
2016 Onlinepräsentation, Art in flow: Echo_Zeichnungen
2015 Dresden, Galerie Döbele: Arbeiten auf Papier
2014 Berlin, AOK Nordost, Ausstellungsreihe: Kunst trifft Gesundheit
2013 Berlin, Galerie en passant: Teikningar_Zeichnungen
2012 Freiburg im Breisgau, Künstlerwerkstatt L6: Rauschen.Zeichnungen
Tiengen, Schlosskeller Tiengen: Innenaussichten. Zeichnungen
2010 Berlin, Galerie en passant: Puls. Zeichnungen
2006 Berlin, Galerie Invalid: Zeichnungen
2005 Berlin, Vivantes-Klinikum Hellersdorf: Silos. Zeichnungen

 

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl) l group exhibitions (selection)

2024 Berlin, Galerie Nord I Kunstverein Tiergarten: Aus dem Koffer
Berlin, Galerie Nord I Kunstverein Tiergarten: RE:VISION – 20 Jahre Kunstverein Tiergarten
Stuttgart, Glastrakt des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart: Aus dem Koffer
2023 Berlin, oqbo: Zeichenraum_Exploded View
Berlin, ep.contemporary: Zeichnung_Malerei
Berlin, ep.contemporary: polyphon
2022 Berlin, Haus am Lützowplatz, Studiogalerie: aller Beute Spuren
2021 Berlin, ep.contemporary: 12 + 12
Berlin, GalerieEtage, Museum Reinickendorf: Linie auf Fläche, Zeichnen1
Stühlingen, Hausausstellung im Seegarten: Schwarz Weiss Grau
Berlin, SUB TEI: Zeichenraum No1
Berlin, rk – Galerie für zeitgenössische Kunst: Zeichenraum – Auf Empfang
2020 Berlin, mianki_Gallery: Zeichnungen
2019 Berlin, Spor Klübü: „PEACE – dont make me laugh // You A Two Minute Brother“
Berlin, Kunstbunker Artist Homes: Memo Abakus
Berlin, ep.contemporary: Nacheinander – Nebeneinander
2018 Kleinmachnow, Kunstverein Kleinmachnowe.V, Landarbeiterhaus: Zeichnung
Berlin, Postions Berlin Art Fair: oqbo – paperfile on tour
Berlin, oqbo, paperfile #14
Berlin, Galerie im Körnerpark: Anonyme Zeichner
Berlin, ep.contemporary: 13+13
Eislingen, Kunstverein Eislingen – Galerie in der Alten Post: 8. Biennale der Zeichnung – ausgezeichnet
Halle / Saale, Galerie im Volkspark: erreger-| EIGEN frequenz
Berlin, ep.contemporary: re l group 3
2017 Berlin, Krankenhauskirche im Wuhlgarten: Jubiläumsausstellung
Berlin, Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern beim Bund: Kultursommerabend 2017
Berlin, Sabot l Mimi l Faster: Special Take
Ahrenshoop, Galerie Peters – Barenbrock: 125 Bilder suchen eine Kolonie
Berlin, ep.contemporary: regroup ll
Ahrenshoop, Künstlerhaus Lukas: Autogene Wolken
2016 Berlin, ep.contemporary: regroup
Trier, KM9: Die Oortsche Wolke
München, Praterinsel: ArtMuc Messe, Sektion Director´s Choice
Berlin, ep.contemporary: re-start
Berlin, Galerie Parterre: Lockere Wolken
Rüsselsheim, Stadt und Industriemuseum Rüsselsheim: Anonyme Zeichner
2015 Berlin, Institut für alles Mögliche, Abteilung für alles Andere: Prolog X5
Berlin, Atelier Sabine Wild: Show your darling
Berlin, Spor Klübü: „You knee them in the chin…“
Braunschweig, Galerie Geyso 20: Anonyme Zeichner
Berlin, Zwitschermaschine: Die Lichtenberg Norm A4 quer
Rom, artQ13: Anonyme Zeichner
Berlin, Galerie Nord, Kunstverein Tiergarten: Anonyme Zeichner
Konstanz, Kunsthalle Neuwerk e.V.: Baustelle 8 – Schneider Herrgott Schneider
Thurow bei Brüel, Gutshaus Thurow: Der Moment
Berlin, Galerie Kurt im Hirsch: VEER
2014 Berlin, Rathaus-Galerie Reinickendorf: Neues aus der Graphothek
Berlin, Rathaus-Galerie Reinickendorf: Kunst aus der Atelieretage AR_29
Berlin, Humboldt Bibliothek : elf stellen sich vor
Rotterdam, SS Rotterdam, Art Rotterdam Week: Wo meine Sonne scheint
2013 Radolfzell, Kunstverein Villa Bosch: Im Bann der Linie
Heringsdorf – Usedom, Kunstpavillion: Power den Eichhörnchen
Bremerhaven, Galerie 149: draw a line
Freiburg im Breisgau, Künstlerwerkstatt L6: Risz – Zeichnung
2012 Berlin, Galerie Kunststiftung Poll: HIER & DA
2011 Berlin, Atelierhaus Gerichtsstraße 23, Weddinger Kulturfestival: Based in Wedding
Berlin, Galerie en passant: poly
Berlin, Galerie en passant: Fliegen und Freunde kommen im Sommer
Berlin, Galerie Abakus: 4 x Zeichnung
Berlin, Galerie Forum Amalienpark: Hilde Domin  – Jenseits der Sprache
2010 Berlin, Galerie en passant: Weihnachtsedition. Kleine Formate – praktisch und gut!
Berlin, Galerie Abakus: Reihungen
Berlin, Gerichtshöfe: Lange Nacht der Museen
Bremen, Galerie Atelierhof: Fünf
Berlin, Gerichtshöfe: Lange Nacht der Museen
2009 Berlin, Galerie Abakus: Kaleidoskop
Berlin, Gerichtshöfe: Lange Nacht der Museen
Bremen, Städtische Galerie im Buntentor: sed roq, Meisterschülerausstellung, Katalog
Berlin, Kunstverein Tiergarten – Galerie Nord: Moabiter Kulturtage
Schwedt / Oder, Kunstverein Schwedt e.V. – Galerie am Kiez: Monaden
Berlin, Galerie Abakus: Cummulus + Cirrus
2008 Berlin, Kunstklub: our gift to the world
Berlin, Königsbrauerei: Prolog 3
Berlin, Galerie Abakus: Accrochage – Das kleine Format
Berlin, Gerichtshöfe: Lange Nacht der Museen
Bremen, Galerie HfK Bremen: Papierwerk, Diplomausstellung
2007 Berlin, Vivantes-Klinikum Hellersdorf: 10 Jahre Kunst in der Kirche
Magdeburg, Landtag von Sachsen-Anhalt: Die Wurzel aus Drei ist nicht nur Malerei
Berlin, Galerie Mille d‘Air: KoColores
2006 Berlin, Galerie Pankow: Freies Feld
2004 Halle / Saale, Hochschulgalerie Volkspark: ars halensis
Berlin, Märkisches Museum: nichts zu seh´n – weiter geh´n, Katalog
Halle / Saale, Bibliothek der HfKD Burg Giebichenstein Halle: wir sind zirka zwei
Meersburg am Bodensee, Neues Schloss: Atmosphären
2002 Graz, Universität für Musik und darstellende Kunst: Kunst hat immer Recht
Halle / Saale, Martin Luther Universität Halle-Wittenberg: Ort und Geist, Katalog
Halle / Saale, Bibliothek der HfKD Burg Giebichenstein Halle: hauptsacheimmerunsichtbar
2001 Halle / Saale, Elfmetergalerie: Quersumme 11

 

Werke im öffentlichen Besitz l public collections

Sammlung Junge Kunst Bremen e.V.
Nelimarkka Museum Alajärvi, Finnland
Sammlung der Stadt Waldshut-Tiengen
Sammlung Baer Art Center, Island
Museum Stundars, Finnland
Sammlung KulturÖsterbotten, Vaasa, Finnland
Graphothek Berlin
Gösta Serlachius Fine Arts Foundation, Finnland
Sammlung Regierungspräsidium Freiburg

 

Veröffentlichungen l publications

2021 Linie auf Fläche – Zeichnen 1, GalerieEtage Museum Reinickendorf
2018 erreger-l EIGENfrequenz, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Auflage 250
2018 Biennale der Zeichnung – ausgezeichnet, Kunstverein Eislingen ISBN 978-3-929947-55-7, Auflage 400
2017 10 Jahre Prolog – Heft für Zeichnung und Text, Prolog ISSN:1867-4917, Auflage 400
2016 Ahrenshooper Seiten, Künstlerhaus Lukas, Edition Hohes Ufer Ahrenshoop
ISBN: 978-3-934216-74-7, Auflage 600
2014 Kunst trifft Gesundheit, AOK Gesundheitskasse, Auflage 800
2011 Ahrenshooper Seiten, Künstlerhaus Lukas, Edition Hohes Ufer Ahrenshoop,
 ISBN: 978-3-934216-60-0, Auflage 800
2011 Jochen Schneider – Rauschen, Naivsuper Book & Syntagma-Verlag,
ISBN: 978-3-940548-30-6, Auflage 500
2009 Jochen Schneider –  Zeichnungen, Meisterschülerkatalog,
Hochschule der Künste Bremen, Auflage 500
2006 Bordercrossing Berlin, The English Language Literary Magazine, Ausgabe 1,
Verlagshaus J.Frank, Berlin
2004 nichts zu seh´n – weiter geh´n, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Auflage 500
2002 Ort und Geist, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Auflage 500